Editorial Diagnostik und Staging des Bronchialkarzinoms mit den Schnittbildverfahren

Während in den ersten Publikationen nach der Einführung der Computertomographie für das Staging des Bronchialkarxinoms günstige Ergebnisse mitgeteilt wurden, zeigen ncuere Arbeiten zunehmend mehr die Grenzen dieses Verfahrens. Maßgeblich für diese iieue Bewertung waren die Verfeinerung der statistischen Analysemethoden, der Wandel in der Indikationsstellung zu operativen Eingriffen und nicht zuletzt bei der Verifikation radiologischer Befunde. Der Rückblick auf die im vergarigenen Jahrzehnt erschienenen Publikationen zu diesem Thema spiegelt gleichzeitig eine tiefgreifende Veränderung bei der Bewertung der diagnostischen urid speziell radiologischen Verfahren wider. So sind nach Friedmalz (1992) verschiedene Ebenen der Wertigkeit und Bedeutung bildgebender Diagnostik erkennbar: 1. exakte Darstellung der Anatomie, 2. Korrelation mit dem Ergebnis der pathologischen Untersuchung, 3. Einfluß auf die therapeutische Entscheidung, 4. Prognose des Patienten und 5. KostenNutzen-Relation. Bei der Diagnostik des Bronchialkarzinoms liegt der Schwerpunkt der modernen Schnittbildverfahren - Computertomographie (CT) und Magentresorianztomographie (MRT) - in der Beurteilung der Dignität und insbesondere des l'umorstadiums. Da sichere Kriterien für die Differenzierung zwischen gut- und bösartigen pulmonalen Läsionen fehlen, ist die bioptische oder operative Cewinniing von Material zur histopathologis

[The diagnosis and staging of bronchial carcinoma with sectional imaging procedures].

Editorial Diagnostik und Staging des Bronchialkarzinoms mit den Schnittbildverfahren Während in den ersten Publikationen nach der Einführung der Comp...
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