Angiologie

Tumorbedingte venöse Thromboembolie Thomas Gary

Was ist neu? ▶▶ Direkte orale Antikoagulanzien bei tumorbedingter venöser Thrombo­ embolie: Goldstandard bleibt niedermolekulares Heparin. Direkte orale Antikoagulanzien zur Behandlung tumorbedingter venöser Thromboembolien wurden bisher noch nicht mit niedermolekularem Heparin verglichen. ▶▶ Dosiseskalation trotz Antikoagulation: Bei einem Rezidiv einer venösen Thromboembolie unter Vitamin-K-Antagonisten kann auf ein NMH umgestellt werden. Tritt die venöse Thromboembolie trotzdem auf, ist eine Dosiseskala­ tion um 25 % indiziert. ▶▶ Thrombozytopenie: Bei einer venösen Thromboembolie (1 Monat ab Diagnosestellung) ist trotz Thrombozytopenie bei Tumorpatienten eine therapeutische Antikoagulation indiziert. Bei Thrombozytopenie  35 kg / m2

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halbtherapeutische oder prophylaktische Dosie­ rung, und bei einer Thrombozytenzahl 

[Tumor-caused venous thromboembolism].

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